Outdoor Retailer: RadiciGroup als Gesprächspartner bei dem Seminar “Apparel Costs Rising: And It’s Not Just Cotton”.
Sonntag, den 23. Januar, war der Abschluss der Winterausgabe der Messer Outdoor Retailer, einer bedeutenden amerikanischen Messeveranstaltung für Retailer der Sport- und Outdoorbranche (Kleidung, Ausrüstung, Schuhe und Zubehör). RadiciGroup war ...
Sonntag, den 23. Januar, war der Abschluss der Winterausgabe der Messer Outdoor Retailer, einer bedeutenden amerikanischen Messeveranstaltung für Retailer der Sport- und Outdoorbranche (Kleidung, Ausrüstung, Schuhe und Zubehör). RadiciGroup war Gesprächspartner bei einer Konferenz zum Thema Apparel Costs Rising: And It’s Not Just Cotton. Im Mittelpunkt der vom American Apparel Producers' Network (AAPN) organisierten Konferenz, die am 21. Januar stattfand, stand der Preisanstieg, der die gesamte Produktionskette der Kleidungsbranche betrifft. Denn was mit der Baumwolle geschieht, das wirkt sich unweigerlich auch auf alle weiteren Textil- und Kunstfasern aus. Und was geschieht mit diesem Produkt? Die Reduzierung der Anbauflächen und die geringen Ernteerträge infolge ungünstiger Klimabedingungen haben zu einer Senkung des Angebots geführt, während die Nachfrage dieses Produkts, vor allem auf dem asiatischen Markt, stark steigt. Dies hat zu einem unverhältnismäßigen Preisanstieg geführt (in den letzten 12 Monaten ist der Baumwollpreis um 136% angestiegen). Hinzu kommt außerdem das Verhalten der Produktionsländer, die auf den Mehrwert setzen und versuchen, auch halbfertige Erzeugnisse (Garn) und Endprodukte (Stoffe) zu exportieren und somit die Zwischenmärkte ausgrenzen. Der Anstieg der Rohstoffpreise macht sich auf globaler Ebene bei allen Endprodukten bemerkbar, von Baumwolle bis hin zur Wolle und Synthetikfasern. Es ist offensichtlich, dass Auswirkungen auf die Textil- und Bekleidungsbranche unvermeidbar sind.
Die Diskussion wurde geführt von Mike Todaro - Managing Director, AAPN, - Brian Meck - VP Sales & Marketing, Fessler - Kurt Cavano - CEO, Tradecard - Jack Mathews - VP Fabric Sales & Marketing, American Cotton Growers - Randy Harward - Sr Director of Quality and R&D, Patagonia - Rick Horwitch - VP Solutions Business Development & Marketing, Bureau Veritas und Kim Hall - Marketing Manager der Radici Spandex Corporation, dem amerikanischen Tochterunternehmen der RadiciGroup, die sich mit der Herstellung und dem Vertrieb von Elastanfasern unter dem Markennamen Radelast® befasst.
“Nach unserer Teilnahme an der ersten Ausgabe des Virtual Design Center LIVE am 7. Dezember, einer virtuellen, interaktiven Konferenz der Messe Outdoor Retailer” - so Kim Hall – “wollten wir unsere Erfahrung und unseren Gesichtspunkt bei der Konferenz Apparel Costs Rising: And It’s Not Just Cotton. mit einbringen. Ein sehr interessanter Ideenaustausch. Was unsere Teilnahme anbelangt, so haben wir uns auf den Anstieg der Rohstoffpreise und der damit verbundenen Gesichtspunkt beschränkt. Preisanstiege, die einen Anstieg der Produktionskosten von Synthetikfasern, Elastan, Polyester, Nylon zur Folge hatte. Märkte außerhalb der Bekleidungsbranche sind in der Lage, den Anstieg der Rohstoffpreise aufzufangen, da sie bei den Endprodukten höhere Preise ansetzen können und somit bessere Gewinne erzielen. Da wir in unserem Fall den Preisanstieg der Rohstoffe nicht auffangen können und dennoch weiterhin als zuverlässiger und stabiler Partner auftreten möchten, sind wir gezwungen, die Kostenerhöhungen auf die Folgemärkte umzulegen. Die Vertreter des Einzelhandels müssen dafür Verständnis zeigen.”
“Die Finanzkrise im Jahr 2008 hat die Märkte überrollt,” - so Kim Hall abschließend – “und 2009 zu einem Stopp der Käufe und Investitionen geführt. Heute ist das Schlimmste überstanden, wir wollen zuversichtlich sein. Von unserer Seite kommt der feste Willen, auf Innovation, Forschung, Qualität und Nachhaltigkeit unserer Produkte zu setzen. Gleiches gilt für eine effizientere Produktionsleistung und für eine flexible Unternehmensorganisation. Wir sind der Meinung, dass eben diese Merkmale in der Textil- und Kleidungsbranche den Unterschied machen.”
Die Diskussion wurde geführt von Mike Todaro - Managing Director, AAPN, - Brian Meck - VP Sales & Marketing, Fessler - Kurt Cavano - CEO, Tradecard - Jack Mathews - VP Fabric Sales & Marketing, American Cotton Growers - Randy Harward - Sr Director of Quality and R&D, Patagonia - Rick Horwitch - VP Solutions Business Development & Marketing, Bureau Veritas und Kim Hall - Marketing Manager der Radici Spandex Corporation, dem amerikanischen Tochterunternehmen der RadiciGroup, die sich mit der Herstellung und dem Vertrieb von Elastanfasern unter dem Markennamen Radelast® befasst.
“Nach unserer Teilnahme an der ersten Ausgabe des Virtual Design Center LIVE am 7. Dezember, einer virtuellen, interaktiven Konferenz der Messe Outdoor Retailer” - so Kim Hall – “wollten wir unsere Erfahrung und unseren Gesichtspunkt bei der Konferenz Apparel Costs Rising: And It’s Not Just Cotton. mit einbringen. Ein sehr interessanter Ideenaustausch. Was unsere Teilnahme anbelangt, so haben wir uns auf den Anstieg der Rohstoffpreise und der damit verbundenen Gesichtspunkt beschränkt. Preisanstiege, die einen Anstieg der Produktionskosten von Synthetikfasern, Elastan, Polyester, Nylon zur Folge hatte. Märkte außerhalb der Bekleidungsbranche sind in der Lage, den Anstieg der Rohstoffpreise aufzufangen, da sie bei den Endprodukten höhere Preise ansetzen können und somit bessere Gewinne erzielen. Da wir in unserem Fall den Preisanstieg der Rohstoffe nicht auffangen können und dennoch weiterhin als zuverlässiger und stabiler Partner auftreten möchten, sind wir gezwungen, die Kostenerhöhungen auf die Folgemärkte umzulegen. Die Vertreter des Einzelhandels müssen dafür Verständnis zeigen.”
“Die Finanzkrise im Jahr 2008 hat die Märkte überrollt,” - so Kim Hall abschließend – “und 2009 zu einem Stopp der Käufe und Investitionen geführt. Heute ist das Schlimmste überstanden, wir wollen zuversichtlich sein. Von unserer Seite kommt der feste Willen, auf Innovation, Forschung, Qualität und Nachhaltigkeit unserer Produkte zu setzen. Gleiches gilt für eine effizientere Produktionsleistung und für eine flexible Unternehmensorganisation. Wir sind der Meinung, dass eben diese Merkmale in der Textil- und Kleidungsbranche den Unterschied machen.”